Italien, immer noch ein Sehnsuchtsland von vielen Deutschen und anderen Ausländern. Auch wir sind diesem Land erlegen. Wir lieben die italienische Küche, das Klima – warm bis heiß aber vor allem trockene Hitze, und die Menschen. Ich habe ein Jahr in diesem Land gelebt und spreche diese wunderbare Sprache – mal besser und mal schlechter, aber eben noch immer gut genug, um gut durchzukommen.
Italien, das Land der guten Küche, des Designs, der Mode, und der, der Zeit entrückten verträumten Städtchen auf sanften Hügeln. Das ist die ein Seite der Medaille. Dem gegenüber stehen dreckige Industrie Zonen, marode Straßen, völlig überteuerte Unterkünfte mit schlechter Ausstattung, schlechte Infrastruktur und nicht zuletzt sich gegenseitig und den Rest der Welt abzockende Italiener. Über das Autofahren brauche ich wohl nichts zu sagen, wer hier her kommt weiß um die Gesetzlosigkeit im Straßenverkehr oder wird dies sehr schnell lernen.
Diesen Sommer haben wir viel Zeit in Italien verbracht. Im Juni waren wir am Lago – also am Gardasee. Den August verbringen wir gerade in Umbrien und im September geht es nach Marken – Pesaro.
Alles in Allem sind wir große Fans dieses Landes, aber leider hat es sich für uns ein Stück weit selbst entzaubert. Sicherlich liegt es auch an uns – wir sind älter geworden, haben höhere Ansprüche, sind in vielen Dingen einfach kritischer geworden.
Italien wird auch sicherlich weiterhin auf unserer Liste bleiben, und wir werden immer wieder hierherreisen. Vielleicht eben etwas weniger…